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Das Dichten fällt uns gar nicht schwer,
manch Mitmensch wundert sich schon sehr:
Wo ham die Papillons das Reimen her?
Es hat das Studium Goethes, Schillers und Kameraden
halt hinterlassen so manchen Schaden.
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Der Reime gar zu viel gelesen, der Verse gar zu viel zitiert,
schon gruben sie sich ungeniert
ins Hirn der Papillons hinein.
Mal bunt, mal albern, altklug, blöd,
doch niemals dröge oder öd.
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Drum frag die Schmetterlinge laut und leise
nach ihrer persönlich Art und Weise
zu verfassen ein Gedicht,
das Groß und Klein zugleich anspricht,
erfreut, ermuntert oder motiviert –
die Papillons, die dichten ungeziert.
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Die Themen darfst du frei erwählen,
nur nicht mit Trübsinn deine Hörer quälen.
Die Papillons die freuen sich schon sehr,
kommt hin und wieder ein Gedicht-Auftrag daher!
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Noch mehr Gedichte von den Papillons lesen?